Leben ist das, was Dir passiert, während Du damit beschäftigt bist, andere Pläne zu machen. (gesungen von John Lennon)

Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein. (Siddharta Gautama Buddha, letzte Worte-483)

Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt, Fantasie umfasst die ganze Welt. (Albert Einstein)

Man sollte mehr können als man macht und nicht mehr machen als man kann. (Bertold Brecht,1898.1956)

Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eine Illusion wenn auch eine sehr hartnäckige. (Albert Einstein)

Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eine Illusion wenn auch eine sehr hartnäckige. (Albert Einstein)

Erwarte nicht, dass Dir der morgige Tag sicher ist.

Wir kommen aus dem NICHTS.

Wir gehen ins NICHTS.

Was haben wir zu verlieren?

NICHTS.

Gigantische Agenta, dieses Leben - das ganz anders kam und dann doch so. (Durs Grünbein)

Über die Ungewissheit im Leben

Einzig dein Tod ist eine sichere Tatsache, alles sonst ist von zu vielen zahllosen unüberschaubaren Umständen im Nebel der Zukunft abhängig.

Glück ist kein Fertigprodukt, es entsteht aus unserem eigenen Handeln. (14. Dalai Lama)

Sorge dich gut um deinen Körper. Es ist der einzige Ort den du zum Leben hast. (Jim Rohn, 1930-2009)

Wenn sie durch einen Wald gehen, sehen sie nichts als Brennholz. (Leo Tolstoi 1828-1910)

Einsam tret ich auf den Weg, den leeren, der durch Nebel leise schimmernd bricht... (Michael Lermontow1814-1841/Rainer Maria Rilke1875-1926)

Neujahrsgedicht

Und nun wollen wir glauben an ein langes Jahr, das uns gegeben ist, neu, unberührt, voll Aufgabe, Anspruch und Zumutung; und

wollen sehen, dass wir´s nehmen lernen ohne allzuviel fallen zu lassen von dem, was es zu vergeben hat,.. (Rainer Maria Rilke1875-1926)

Auch im Alter erwächst unser Glück nicht nur im Rückblick auf eine golden verklärte Vergangenheit, nicht allein in der dankbaren Annahme eines jeden neuen Tages. Unser Glück stellt sich auch durch das Gefühl ein, an einer uns unbekannten Zukunft durch unsere Handlungen heute beteiligt zu sein. (Achim Mehlhorn)

Jedem ersten Mal wohnt ein Zauber inne.

Es ist Unsinn - sagt die Vernunft. Es ist was es ist - sagt die Liebe.

Es ist Unglück - sagt die Berechnung. Es ist nichts als Schmerz - sagt die Angst.

Es ist aussichtslos - sagt die Einsicht. Es ist was es ist - sagt die Liebe.

Es ist lächerlich - sagt der Stolz. Es ist leichtsinnig - sagt die Vorsicht.

Es ist unmöglich - sagt die Erfahrung. Es ist was es ist - sagt die Liebe. (Erich Fried, 1921-1988)

Die Geheimnisse der Welt können mit unseren Sinnen allein nicht entschlüsselt werden:

Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern mit neuen Augen zu sehen. (Marcel Proust)

Eine Utopie als Kompass:

Europäische Ideale sind vielleicht wie die Sterne.

Wir erreichen sie nicht - aber sie zeigen uns den Weg. (Christopher Clark)

Der Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten besteht heute darin, dass der Optimist glaubt, die Zukunft sei ungewiss. (Edward Teller)

Nichts gehört dir, alles ist geliehen - mit Glück vielleicht geschenkt - für unbestimmte Zeit:

dein Leben, deine Frau, dein Haus... (HM)

Wir schauen einander an, der Himmel und ich, ohne uns satt zu sehen. (Li Po, er lebte von 701 bis 762)

Ich weiß nicht wie ich der Welt erscheinen mag, aber mir selbst komme ich wie ein Junge vor, der am Strand spielt und sich damit vergnügt, ein noch glatteres Kieselsteinchen oder eine noch schönere Muschel als gewöhnlich zu finden, während das große Meer der Wahrheit gänzlich unerforscht vor mir liegt. (Isaac Newton, 1643- 1727)

Wir sind nicht Eigentümer des Universums, wir sind nur sein winziger Teil von ihm. Wir haben kein Recht auf den Anspruch, alles zu wissen. (Thomas Banks)

Wir sind das Universum, das über sich selbst nachdenkt. (Carl Sagan)

Zeit, Raum und Gravitation haben keine von der Materie getrennte Existenz. (Albert Einstein)

Optimismus

Wir sind eine weiter entwickelte Art von Affen auf einem unbedeutenden Planeten eines sehr durchschnittlichen Sterns. Aber wir können das Universum verstehen. Das macht uns zu etwas sehr Besonderem. (Steven Hawking)

Der Sinn des Lebens ist, was man dafür hält. (Steven Hawking)

Bedeutung kann nur innerhalb des menschlichen Geistes existieren und deshalb liegt der Sinn des Lebens nicht irgendwo da draußen sondern genau zwischen unseren Ohren. Und das macht uns selbst zu den Herren und Herrinnen der Schöpfung. (Steven Hawking)

Zweifle immer an dem, was du glaubst. (Epikret)

Keine Antwort, eher eine Frage wirft eine Inschrift auf im Urnenhain Dresden Tolkewitz:

"Wir waren, was ihr seid,"

ein Experiment der Evolution, ein Wimpernschlag der Zeit, das Leben mühevoll, anstrengend, Freude spendend im Moment des Glücks?

Sind Einbildungskraft oder Intimität unsere letzten Heiligtümer?

Über deinen Tod

Dem Trauernden erscheint er übermächtig, gnadenlos.

Dir ist er ein Freund, befreit Dich von Schmerzen, all Deinen Sorgen, hilft für immer. (HM)

Es ist eine Ferne, die war, von der wir kommen. Es ist eine Ferne, die sein wird, zu der wir gehen. (Johann Wolfgang Goethe)

Man muss sich nicht darüber wundern, dass da die Katze Löcher im Fell hat, wo sie ihre Augen hat.

Aber man sollte sich darüber wundern, dass es überhaupt Katzen gibt. (Harald Lesch)

Nicht tot bist Du dahingegangen, sondern lebend. (Inschrift am Mastabagrab von Antefiqer, etwa um -1950)

Das Weltall ist eine Kugel, deren Mittelpunkt überall, deren Oberfläche nirgends ist. (frei verändert nach Blaise Pascal)

Im letzten Augenblick bleibt keine Zeit. (HM)

Wir müssen immer lernen, zuletzt auch noch sterben lernen. (Marie Ebner-Eschenbach)

Herr, gib mir die Kraft, zu ändern, was ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (der Autor des Gebets ist umstritten)

Dass alles vergeht ist einem von der Jugend her klar aber wie schnell alles vergeht, das merkt man erst im Alter. (Marie Ebner-Eschenbach)

Vielleicht ist es die größte Liebe zu lieben aber nicht zu besitzen. (Marion Gräfin Dönhoff)

Wie oft sind es die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel. (Viktor Frankl)

Dem Wanderer eröffnen sich nach einem überstiegenen Gipfel neue Pfade. (Paul Hindemith in Mathis der Maler)

Es gibt keine gesunden Menschen. Es gibt nur Menschen, die wir nicht lange genug untersucht haben. (zynischer Medizinerspruch zitiert nach Eckart von Hirschhausen)

Im Kern bringt der Spruch auf den Punkt wie komplex höhere Lebensformen sind.

Über die Zerbrechlichkeit des Lebens:

Das Leben ist lebensgefährlich und endet früher oder später mit dem Tod. (Eckart von Hirschhausen)

Zwei, die sich lieben, sind eine ganze Welt. (Francesco Maria Piave/Victor Hugo in der Oper Rigoletto)

Ich habe Tausende von Leichen seziert, aber ich habe nirgendwo eine Seele gefunden. (Rudolf Virchow)

Das Gehirn ist nicht nur ein Organ zum Überleben, es bietet auch den Luxus zum Denken. (im Umkehrschluss nach Albert Stenz-Györgyi)

Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. (Immanuel Kant, 1724-1804)

Selbsterkenntnis

Dass der Mensch in seiner Vorstellung das ICH haben kann, erhebt ihn unendlich über alle anderen auf Erden lebende Wesen. (Immanuel Kant, 1724-1804)

Kommentar

An Schminkexperimenten mit Spiegeln beweisen Affen, dass auch sie eine Vorstellung vom ICH haben.

Ich denke, also bin ich. Ich fühle, also bin ich. (nach René Descartes)

Dein Glaube an Gott dient vor allem Dir. Du fühlst Dich besser. Dennoch, Du darfst Dich beunruhigen und fragen "wo war Gott?", "wer ist Gott?", "wie wurde Gott?", "wer bin ich?", "bin ich eine Gemeinschaft lebender Zellen?", "bin ich eine Illusion von Existenz?", "was bin ich angesichts des Universums?" (HM)

Um ein Halt gebendes Gegenüber für die Haltlosigkeit unserer Existenz zu finden, stellen wir uns einen "Hirten" vor, der den Weg unseres Lebens begleitet und leitet, ohne uns unsere Verantwortung zu nehmen. (frei nach Eugen Drewermann)

Was ist der Mensch, dass Du sein gedenkst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott. Alles hast Du unter seine Füße getan. (aus dem Alten Testament, Psalm 8)

Naturwissenschaft ist der Versuch bei der Erklärung der Natur ohne Wunder auszukommen. (Hoimar von Ditfurth)

Die Wissenschaft hilft dir die Welt meistern... Durch Wissen kannst du alle Schrecknisse besiegen. Wer ließe sich nicht durch Formeln unterkriegen? (Paul Hindemith in Mathis der Maler)

Der Aufbruch ins Weltall ist vielleicht die einzige Möglichkeit uns vor uns selbst zu retten. Die Menschen müssen, davon bin ich überzeugt, die Erde verlassen. Wir riskieren, ausgelöscht zu werden, sollten wir bleiben. (Steven Hawking)

Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. (Johann Wolfgang Goethe)

Das Wahre ist das Seiende selber. (Thomas von Aquin)

Wir staunen über die reichen Formen der Welt - unsere Phantasie wird von Nichterwartetem weit übertroffen. Bei dem Versuch, ihre ganze Wahrheit zu begreifen, stoßen wir einem Wasserfall gleich auf immer neue Rätsel. (HM)

Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich in ihr nur gut zurechtfinden. (Harald Lesch, 2006)

Der Mensch kann die Krönung der Schöpfung bleiben, wenn er begreift, dass er sie nicht ist. (Carl Amery)

Der Preis für Deine Einmaligkeit ist Deine Einsamkeit. (HM)

Es ist absolut möglich, dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne ungeahnte Welten verborgen sind. (Albert Einstein)

Der gesunde Menschenverstand das ist eigentlich nichts anderes als die Summe all der Vorurteile, die wir bis zum 18. Lebensjahr erworben haben. (nach Albert Einstein)

Mephisto sagt zu Faust: "O glaub mir, der manch tausend Jahre an dieser Speise kaut, dass von der Wiege bis zur Bahre kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! Glaub unser einem: Das Ganze ist für einen Gott gemacht!" (Johann Wolfgang Goethe)

Wer behauptet, die Quantenmechanik verstanden zu haben, der hat sie nicht verstanden. (Richard Feynman)

Wahrheiten sind Illusionen, von denen wir aber vergessen haben, dass sie welche sind. (Friedrich Wilhelm Nietzsche)

Du kannst so rasch sinken, dass du zu fliegen meinst. (Marie Ebner-Eschenbach)

Ein Mann sagte zum Universum: "Mein Herr, ich bin da!" "Na und! Diese Tatsache hat in mir keinerlei Gefühl von Verpflichtung erweckt" - entgegnete das Universum. (Stephen Crane)

Nicht wie die Welt ist ist das Mysterium, sondern dass sie ist. (Ludwig Josef Johann Wittgenstein)

Der größte Reichtum ist geteilter Reichtum, sei er noch so klein. (Autor nicht bekannt)

Schenken heißt, einem anderen das geben, was man selbst behalten möchte. (Selma Lagerlöf)

Ein wenig Duft bleibt immer an der Hand zurück, die dir die Rose reicht. (chinesisches Sprichwort)

Die Welt, obgleich sie wunderlich, ist genug für dich und mich. (Wilhelm Busch)

Willst Du jemanden reich machen, vermehre nicht seine Habe, sondern verringere seine Wünsche. (Epikur, -341 bis -271)

Schon Dein erster Schrei erzählt von dem Feuer, das in Dir brennt. Es wird Dich ein ganzes Leben begleiten! (HM)

Deine Zeit bricht über Dich herein, ehe Du es realisieren kannst. (HM)

Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt. (Francois Truffaut)

Deinen Alptraum, allein zu sein, vergisst Du in den Stunden des Glücks. (HM)

Dein Leben wird Dir nur ein einziges mal geschenkt. Und benutzen sollst Du es so, anderen Menschen beizustehen. Die Chance dazu erhälst Du als Helfer, nicht als Flüchtender. (frei nach Maxim Gorki)

Die Urangst, ungeschützt und allein zu sein, wird Dich bis zum letzten Weg begleiten. (HM)

Von außen kommt dem Menschen nie sein Glück. (Leopold Schefer)

Dass die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupt fliegen, kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nester in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern. (Martin Luther, 1483-1546)

Befriedigung verwandelt sich in Glück, wenn Du sie mit jemandem teilst. (HM)

Wer ein WARUM zum Leben hat, erträgt fast jedes WIE. (Friedrich Wilhelm Nietzsche)

Gegen anthropozentrische Arroganz:

In Deiner Eitelkeit glaubst Du wertvoller zu sein als eine Kuh. Deine Gene aber haben Gemeinsamkeiten mit denen einer Fliege! Erst Dein Verhalten kann Dich auszeichnen. (HM)

In der Welt ist ein Gott begraben, der aufstehen will und allenthalben durchzubrechen sucht, in der Liebe, in jeder edlen Tat. (Christian Friedrich Hebbel)

Die tiefsten Gefühle erwarten Dich, wenn Du die Kontrolle verloren hast. (HM)

Das sicherste im Leben ist der Tod.

Die Liebe hört niemals auf, wo doch ... die Erkenntnis aufhören wird. (Paulus von Tarsos, 3 bis 62)

Die Frau, die er jetzt vor sich hatte, machte ihn verlegen. Und das kam nur vor, wenn er eine Frau anziehend fand. (Henning Mankell)

Deinen Weg kannst Du nur suchen, bevor das Ziel kommt. (HM)

Die Vergesslichkeit der Menschen ist groß. Aber die Hoffnung besteht, dass nicht jede Generation alte Fehler wiederholen muss. (HM)

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste. (Konfuzius)

Es gibt keinen Weg zum Glück, Glück ist der Weg. (Siddhartha Gauthama Buddha)

Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. (Mahatma Gandhi)

Die Sehnsucht nach Frieden und Freiheit wird in Dir erst durch das erlebte Gegenteil mächtig. (HM)

Je tiefer wir suchen, desto mehr finden wir, dass es zu erkennen gibt. Und solange menschliches Leben existiert, wird es immer so sein. (Albert Einstein, 1879-1955)

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)

Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein)

Das Schönste, was wir erfahren können, ist das Mysteriöse. Es ist der Quell aller wahren Kunst und Wissenschaft. (Albert Einstein)

Wenn Du einen Menschen ernähren willst, dann gib ihm keinen Fisch, sondern lehre ihn das Angeln. (chinesisches Sprichwort)

Zu den sichersten Tatsachen im Leben gehört die Veränderung.

Gott gebe mir Gelassenheit hin zu nehmen, was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern, was ich ändern kann, und Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden. (Reinhold Niebuhr)

Wenn man von den Dingen, die man mit sieben Jahren geglaubt hat, mit 37 Jahren immer noch überzeugt ist, hat man in seinem Leben wenig dazugelernt. Es ist notwendig, sich hin und wieder von alten Überzeugungen, Gewohnheiten, Meinungen und sogar von Weggefährten zu trennen. (Marlo Morgan)

"Das verstehst Du, wenn Du älter bist." Das ist eine Lüge! Einzig fragst Du nicht mehr, die Gewohnheit hat gesiegt. (Autor nicht bekannt)

Deinen Freund erkennst Du erst in der Not. (Autor nicht bekannt)

Die Sehnsucht versiegt mit ihrer Erfüllung, doch mit der Zeit grünen neue Träume. (HM)

Was zählt ist die "Eigene Tat". (Straßenname in Essen-Werden)

Erzähle es mir und ich werde es vergessen, zeige es mir und ich werde mich erinnern, lass es mich tun und es wird ein Teil von mir. (Konfuzius, -551 bis -479)

Wir glauben Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns. (Eugene Ionesco)

Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind. (Albert Camus)

In einer Hand voll Hirn leb ich. (Tommaso Campanella)

Die Ferne fühl' ich, längst verwehte Luft. (Charles Baudelaire)

Das Gehirn denkt und es erzeugt auch mein ICH, das denkt, dass es denkt. (Richard David Precht)

Der Mensch ist nichts als ein gezähmtes Tier. Ob Lämmchen oder Wolf, es steckt in dir. (Amalie Fried)

Der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, erzeugt stets die Hölle. Dieser Versuch führt zu Intoleranz, zu religiösen Kriegen und zur Rettung der Seelen durch die Inquisition. (Karl Popper)

Konformismus gibt uns Halt in der Gesellschaft, hilft Aufgaben gemeinsam lösen, zu viel von ihm verhindert neue Ideen, denn

Wo alle gleich denken, denkt keiner besonders viel. (Walter Lippmann)

Nur wer gegen den Strom schwimmt, kann neue Quellen entdecken. (Gottfried Schatz)

Adverso Flumine!

Im Mainstream schwimmt es sich zu leicht, in ihm fühle ich mich geborgen, spüre nicht wie meine Synapsen verkümmern. (HM)

Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben. (Bertrand Russel, 1872-1970)

Wir sind gefühlsbetont. Unsere Logik gleicht einem Kanu aus Birkenrinde, das auf einem tiefen, dunklen, stürmischen Meer der Gefühle herumgeworfen wird. (Dale Carnegie)

Mein Körper: ... für ihn tu ich alles, er bringt mich langsam um. (Robert Gerhard)

Was ist die Welt? Das, worin Vergehen waltet. (Siddharta Gautama Buddha)

Was geb ich, das dem Tod entflieht, ein Wort, ein Lied? (Conrad Meyer)

In dem großen Strudel von Kräften steht der Mensch und bildet sich ein, jener Strudel sei vernünftig und habe einen vernünftigen Zweck: Irrtum! Das einzige Vernünftige, was wir kennen, ist das bisschen Vernunft des Menschen. (Friedrich Wilhelm Nietzsche)

Der Mensch ist nichts anderes als wozu er sich selbst macht. (Jean-Paul Sartre)

Wir sind in die Welt gekommen nicht nur, dass wir sie kennen, sondern dass wir sie bejahen. (Rabindranath Tagore)

Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen. (Autor nicht bekannt)

Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen der Griechischen Meisterstücke ist endlich eine edle Einfalt und eine stille Größe, sowohl in der Stellung als auch im Ausdruck.
 (Johann Joachim Winckelmann)

Letztendlich sind wir das, was wir denken. (Margit Burkhart)

Freude, mein Lieber, ist die Medizin des Lebens. (Ernest Hemingway)

Der Geist ruht in sich selbst und in sich selbst kann er die Hölle zum Himmel machen, den Himmel zur Hölle. (John Milton)

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.

Unser Leben ist das, was unsere Gedanken aus ihm machen. (Marc Marcus Annius Verus Aurel)

Denn nicht Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, wie es in der Bibel steht, sondern der Mensch schuf ... Gott nach seinem Bilde. (Ludwig Feuerbach, in Das Wesen der Religion, 1846)

Nur für den Erbärmlichen ist die Welt erbärmlich, nur für den Leeren leer. (Ludwig Feuerbach)

Wer die Welt vernünftig ansieht, den sieht auch sie vernünftig an. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

Der Mensch wird nicht so sehr von dem verletzt, was geschieht, als vielmehr von seiner Meinung darüber. (Michel Eyquem de Montaigne)

So ist es. Es kann nicht anders sein. (flämische Inschrift einer Kirche in Amsterdam)

Wir Menschen sind in unserer Struktur einzigartig. Wir haben die Fähigkeit zu denken. Und diese Fähigkeit gibt uns die Chance, in unser Schicksal einzugreifen - ja, sogar ein anderes, neues Schicksal zu schaffen. (Margit Burkhart)

Die Welt ähnelt einem Tanzgirl: Sie tanzt mit jedem für eine kurze Weile. (Autor nicht bekannt)

Die lächerlichsten Träume sind die Träume der Weltverbesserer. (Moliere - Jean Baptiste Poquelin)

Die Wirklichkeit ist ohne Komödie nicht erträglich. (Martin Walser)

Der Schein trügt und die Schönheit ist vergeblich. (Bibel, Buch der Sprüche)

Weniger ist mehr. (Mies van der Rohe)

Emergentes kann aus einer Vielzahl entstehen - am Einzelnen nicht erwartetes (wie etwa Symmetriebrechung):

More is different. (Philip Warren Anderson)

Lasst uns besser werden! Gleich wird's besser sein. (Franz Overbeck)

Das Leben hat nur den Sinn, den man ihm selber gibt. (Autor nicht bekannt)

Schmerz ist der Vater und die Liebe die Mutter der Weisheit. (Ludwig Börne)

Warum sind wir hier? Wir sind hier, um die digitalen Botschaften unserer Sponsoren zu entziffern. Wir sind hier, um herauszufinden, wie das Universum entworfen ist. Wir sind hier, um die Götter zu verstehen, die uns programmierten. Wir sind hier, um ihre Größe nachzuahmen. Wir sind hier, um die Sprache zu lernen, in der sie sprechen. (Timothy Leary)

Dann und wann besuchte er das Grab (seines Vaters), fast jedes Mal mit dem diffusen Gefühl von schlechtem Gewissen. Er stellte fest, dass die Abstände zwischen den Besuchen von Mal zu Mal größer wurden. Er merkte, dass es ihm immer schwerer fiel, das Gesicht seines Vaters in Erinnerung zu rufen. Ein Mensch, der tot war, wurde am Ende zu einem Menschen, der nicht existiert hatte. (Henning Mankell)

... Meine Traumerfahrung mit Toten besagte, dass sie sich rar machten mit den Jahren, um schließlich mit ihrem völligen Wegbleiben den zweiten Tod, den des Vergessens, zu sterben... (Günter de Bruyn)

Der Schreck über den Tod eines anderen verbindet sich mit dem Gedanken an eignes Sterben. (frei nach Günter de Bruyn)

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon. (Theodor Fontane)

Zwei Ziele gibt es im Leben: zu bekommen, was man sich wünscht, und es dann zu genießen. Nur den Weisesten unter uns gelingt das Letztere. (Logan Pearsall Smith)

Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig. (Schottisches Sprichwort)

Die Zukunft hat viele Gesichter. Für den Schwachen ist sie unerreichbar, dem Kleinmütigen macht sie Angst, aber für den Tapferen ist sie eine große Chance. (Victor Hugo)

Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)

Denn Lebewesen, die über sich und die Welt nachdenken, werden sich bewusst, dass sie aufs Tiefste in Raum und Zeit hineinverwoben sind und in ihrer Endlichkeit und Begrenztheit geradezu eingekerkert in diesen Dimensionen. (Rüdiger Vaas)

Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen. (Hoimar von Ditfurth)

Alle sollen sich schämen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. (Albert Einstein)

Vielleicht ist es so, dass das Kindische, das Kindliche am Anfang des Lebens da ist, und dass man am Ende auch so etwas Ähnliches erfährt. (George Tabori)

Und doch ist der Tod eines vom Alter Gebeugten eine Erlösung. Ich kann es lebhaft fühlen, weil ich selbst alt geworden bin und den Tod empfinde wie eine alte Schuld, die man endlich entrichtet. Dabei tut man doch instinktiv alles Mögliche, um diese letzte Erfüllung hinauszuschieben. So ist das Spiel, das die Natur mit uns treibt. (Albert Einstein)

Arthur Schopenhauer über unser Leben (1819):

Aus der Nacht der Bewusstlosigkeit zum Leben erwacht findet der Wille sich als Individuum, in einer end- und grenzenlosen Welt, unter zahllosen Individuen, alle strebend, leidend, irrend; und wie durch einen bangen Traum eilt er zurück zur alten Bewusstlosigkeit.

An Rheumatismen und wahre Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird. (Marie Ebner-Eschenbach)

Emanzipation:

Lass dich auf das Leben ein. Das gibt dem Absurden einen Sinn. (HM)

Ein Zeichen sind wir, deutungslos. (Johann Christian Friedrich Hölderlin in "Mnemosyne")

Der Mythos des Sisyphos (1942):

Sisyphos, der zu seinem Stein zurückkehrt, betrachtet die Reihe unzusammenhängender Handlungen, die zu seinem Schicksal werden, als von ihm geschaffen, vereint unter dem Blick seiner Erinnerung und bald besiegelt durch den Tod. Derart überzeugt vom ganz und gar menschlichen Ursprung alles Menschlichen, ein Blinder, der sehen möchte und weiß, dass die Nacht kein Ende hat, ist er immer unterwegs. Noch rollt der Stein. (Albert Camus)

Verstehen wir die Welt? Schau in die Natur. Da draußen ist die große von uns unabhängige Welt als großes Rätsel wenigstens teilweise zugänglich unserem Schauen und Denken. (sehr frei nach Albert Einstein)

Wir sind, um es einmal so zu formulieren, eigentlich die Neandertaler von morgen. (Hoimar von Ditfurth, 1972)

Die Entdeckung der Evolution schließt die Einsicht ein, dass unsere Gegenwart mit absoluter Sicherheit nicht das Ende oder gar das Ziel der Entwicklung sein kann. (Hoimar von Ditfurth, 1981)

Das Religiöse wird niemals durch die Logik zerstört, sondern immer nur dadurch, dass der Gott sich entzieht. (Martin Heidegger in "Was heißt Denken?")

Wenige von uns sind sich bewusst, wie nah wir wirklich unseren Kindern sind - bis wir sie an die Pubertät verlieren. (Michael Bradley)

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)

Ein Mann, der überzeugt wird gegen seinen Willen, bleibt seiner Meinung treu im stillen. (Dale Carnegie)

Das Streben nach Wahrheit ist wertvoller als ihr Besitz. (Gotthold Ephraim Lessing)

Die Liebe ... freut sich an der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. (Paulus von Tarsos, 3 bis 62)

Wir wissen gar nichts. All unser Wissen ist nur das eines Schulkindes. Vielleicht werden wir ein wenig mehr wissen als wir es jetzt tun. Aber die wahre Natur der Dinge werden wir nie kennen, nie. Wir bemerken, dass wir Schiffbrüchige sind, die im offenen Meer auf einer elenden Planke balancieren und die vergessen haben, woher sie kommen und nicht wissen, wohin sie treiben. (Albert Einstein)

Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will. (Galileo Galilei, 1564-1642)

Unser Genprogramm belohnt nicht das Gute, es fordert Erfolge. Das Paradies scheint weit entfernt. Doch unser Gehirn kann die von Menschen gemachte Hölle verhindern! (HM)

Der Mensch mit seinen Verbrechen ist dem Universum gleichgültig. (Jacques Lucien Monod)

Die wirksamste Methode, seine Heiterkeit zurück zu gewinnen, wenn man sie verloren hat, besteht darin, sich so zu verhalten, zu handeln und zu sprechen, als ob man bereits wieder fröhlich wäre. (William James)

Nicht um die Natur zu erklären, sondern um als Menschen der Natur standzuhalten, setzen wir einen Gott voraus, der unser Dasein wie ein "Vater" trägt. (frei nach Eugen Drewermann)

Ich bin ein tief religiöser Ungläubiger. Dies ist eine einigermaßen neue Art von Religion. So führt die Beschäftigung mit der Wissenschaft zu einem religiösen Gefühl besonderer Art... Ich sehe ein Muster, aber meine Vorstellung kann sich kein Bild vom Schöpfer dieses Musters machen, ich sehe eine Uhr aber ich kann mir den Uhrmacher nicht vergegenwärtigen. Der menschliche Verstand ist unfähig, sich vier Dimensionen vorzustellen. Wie kann er sich eine Vorstellung von einem Gott machen, für den 1000 und 1000 Dimensionen wie eine sind. (Albert Einstein)

Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen bauen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)

Das (vergangene) Jahrhundert hat sich eingehend mit Nukleinsäuren und Proteinen beschäftigt. Das kommende wird sich auf die Erinnerungen und Begierden konzentrieren. Wird es solche Fragen zu lösen vermögen? (Francois Jacob)

Jeder Mensch sucht nach Glück - und es gibt einen sicheren Weg, es zu finden: Man muss seine Gedanken kontrollieren. Glück hängt nicht von äußeren Umständen ab, sondern von unserem inneren Zustand. (Dale Carnegie)

Millionen Menschen wollen unsterblich sein und wissen aber nicht, was sie an einem verregneten Sonntag Nachmittag mit sich anfangen sollen. (Harald Lesch)

Die Schwerkraft des Geistes lässt uns nach oben fallen. (Simone Weil, 1909 - 1943)

Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas. (Christian Morgenstern)

Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends. (Winston Churchill, 1874 - 1965)

Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich. (George Bernard Shaw)

Kann sein, dass ich Fehler habe. Mich irren ist keiner davon. (Jimmi Hoffa)

Wer hat mir gesagt, wohin der Weg geht? Noch immer drangen wir ins Unbekannte. (Paul Hindemith in Mathis der Maler)

Die Sorgen sollte man nicht seinen Freunden erzählen sondern seinen Feinden. Die freuen sich darüber. (Frank Sinatra)

Wir sind so sehr daran gewöhnt, die Welt mit Begriffen wie gut und schlecht, fröhlich und unangenehm zu belegen, dass die Welt überhaupt keine Chance hat, sich selbst zu erklären. (Pema Chödrön)

Der Fährmann wartet zuverlässig auf Dich, sein Boot ist Dir gewiss. Es gehört Dir allein für eine ungewisse Zeit auf stürmischer See oder einer sanften Woge. Am Ziel hörst Du nicht die Wehklagen der Hinterbliebenen, Du spürst keinen Schmerz, nicht den der Trauernden. Deine Uhr steht still, ewig. (HM)

Handlungen geschehen - aber es gibt keinen Handelnden. (Siddharta Gautama Buddha)

Das Floß unserer Erkenntnis schaukelt auf einem unendlichen Ozean der Unwissenheit. Uns ist erlaubt worden, an diesem Floß weiter zu bauen. (HM)

Im Reiche der Wirklichkeit ist man nie so glücklich wie im Reiche der Gedanken.  (Arthur Schopenhauer)

Jeder dumme Mensch kann einen Käfer zertreten, aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen. (Arthur Schopenhauer)

Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte. (Giacomo Graf Leopardi)

Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen. (Hippokrates)

Jedem Besiegten wird es schwer, den Grund seiner Niederlage an der einzig richtigen Stelle, nämlich in sich selbst zu suchen. (Theodor Fontane)

Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand. (Lucius Annaeus Seneca)

Liebst du das Leben, dann verschleudere keine Zeit. (Euripides)

Der vollkommene Besitz beweist sich nur durch das Geschenk. Alles, was du nicht zu geben weißt, besitzt dich. (André Paul Guillaume Gide)

Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. (Carl Gustav Jung)

Der eine fragt: Was kommt danach? Der andre fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht. (Theodor Storm)

Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört. (Jawaharlal Nehru)

Ein schlechter Handel ist immer nur für einen schlecht. (Autor nicht bekannt)

Widerwärtigkeiten sind Pillen, die man schlucken muss und nicht kauen. (Georg Christoph Lichtenberg)

Besser ist es hinkend auf dem rechten Weg zu gehen, als mit festem Schritt abseits. (Augustinus von Hippo)

Je mehr Liebe man gibt, desto mehr besitzt man davon. (Rainer Maria Rilke)

Ein Charakter ist ein vollkommen gebildeter Wille. (Novalis)

Es ist durchaus nicht dasseIbe, selber die Wahrheit über sich zu wissen oder sie von einem anderen hören zu müssen. (Aldous Leonard Huxley)

Die Selbsterkenntnis beginnt genau an dem Punkt, an dem wir für einen Misserfolg nicht andere, sondern uns selbst verantwortlich machen. (Autor nicht bekannt)

Das Trauma

Das erste, was ich hören konnte, war das Zwitschern der Vögel über mir. Ganz mit sich selbst beschäftigt schienen sie. Dann spürte ich auf der Erde liegend den stechenden Schmerz. Die Sinne kehrten zurück, offenbar lebte ich. Etwas für mich Ernstes musste geschehen sein.

Doch die Welt ging ihren Lauf. Das eigene Leben konnte beendet sein oder ein ganz anderer Weg würde vor mir warten. Etwas stieg in mir hoch, kränkte mich wie unbeteiligt alles schien, Vögel zwitscherten...

In der Ferne hörte ich den sich nähernden Signalton einer Ambulanz. Menschen können einander beistehen. (HM)

Wohl ihm, der viel Freunde zählt; weh ihm, wenn er auf sie zählt. (Autor nicht bekannt)

Wer die Gesellschaft nicht entbehren kann, soll sich ihren Gebräuchen unterwerfen, weil sie mächtiger sind als er. (Adolph Freiherr Knigge)

Dummheiten können reizend sein, - Dummheit nicht. (Alberto Moravia)

Man muss die Menschen sehen lehren. Wer sieht, sieht ein. (Oskar Kokoschka)

Bescheiden ist nicht, wer behauptet, nichts zu wissen, sondern wer viel weiß, ohne großes Aufsehen davon zu machen. (Adalbert Ludwig Balling)

Das ist also keine wahre Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist. (Marcus Tullius Cicero)

Über die Vielfalt der Welt

Kein Stein,

kein Blatt,

kein Tag,

kein Mensch,

kein Gefühl,

nicht ein Gedanke

...

gleicht einem anderen, keine Woge einer anderen im Meer der Wiederholungen,

nicht ein Baum einem anderen - mag der Wald noch so groß sein. (HM)

Menschen neigen dazu, noch nicht erreichte Ziele schöner zu malen, als sie schließlich tatsächlich sind. (Nomis Posthuma)

Enttäuschung ist das Ende der Täuschung. (Nomis Posthuma)

Ein weiser Mann redet in einer neuen Umgebung zu aller erst über seine Schwächen. Das macht frei. (Nomis Posthuma)

Ihr Gegenüber überlegt, was Sie wohl denken, was er möglicherweise darüber denkt, was Sie denken. (Steven Pinker)

Es ist das Höchste von des Dichters Rechten, daß er da redet, wo die Menge schweigt. (Theodor Adorno)

Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt´s nicht. (Konrad Adenauer)

Das sicherste Mittel, Kinder zu verlieren, ist, sie immer behalten zu wollen. (Adolf Sommerauer)

Wer mit den Wölfen heult, wird kurz oder lang von ihnen zerrissen. (Adolf Spemann)

Die Unglücklichen schöpfen Trost aus den schlimmeren Leiden anderer. (Äsop)

Ich mußte lachen und bin nun entwaffnet. (Alexis Piron)

Die Zeit geht hin, und der Mensch gewahrt es nicht.

Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt. (Dante Alighieri)

Takt ist, es immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von einem ertragen. (Peter Altenberg)

Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld. (Aristoteles Onassis)

Kluge Leute können sich dumm stellen. Das Gegenteil ist schwieriger. (Kurt Tucholsky)

Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein sondern ein wertvoller. (Albert Einstein)

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein)

Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht zu erhalten. (Eugen Berthold Friedrich Brecht)

Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden. (Ricarda Huch)

Wer das Ziel nicht kennt, wird den Weg nicht finden. (Christian Morgenstern)

Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende. (John Fitzgerald Kennedy) 

Niemals tut der Mensch das Böse so vollkommen und fröhlich, als wenn er es aus religiöser Überzeugung tut . (Blaise Pascal, 1623-1662)

Was der Evolution ihrer selbst bewusst zu werden erlaubte, begann auf seinen eigenen Untergang hin zu arbeiten. Und das ist das Allerschlimmste. (frei nach Ken Wilber in Eros Kosmos Logos, 1995) 

Die flüchtigste aller Künste ist die Musik - doch dem Diktat der Zeit entrinnt sie nicht. (HM)

Dies sind die Lieblinge der Besucher der Sixtinischen Madonna (Raffael Santi, 1513)

Nimm das Leben wie es ist.

Das Leben muss dich nehmen,
nehmen wie du bist
.

(frei nach einem Song von Versengold)

 

                             

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